Mein kurzes Gastspiel in der Bloggerszene ist vorbei.
Da das bloggen doch nicht so das Wahre für mich ist, und ich nach anfänglichem Enthusiasmus doch auch recht schnell den Spaß daran verloren habe (und um den gehts doch bei unserem Hobby), stelle ich diesen Blog hiermit ein.
Wenn jemand unter dieser doch ganz netten Adresse http://sportschuetze.blogspot.com etwas aufziehen möchte, schreibt mir, ich stelle die Domain gerne zur Verfügung.
Man liest sicher in den einschlägigen Foren weiterhin voneinander....;-)
CU
Donnerstag, 12. März 2009
Sonntag, 1. Februar 2009
Gute Nachrichten aus Österreich
Der Generalsekretär der IWÖ, Doktor Georg Zakrajsek, hat sich dazu entschlossen, im Juni 2009 bei der Europawahl zu kandidieren!
Zitat:
Auf in den Kampf!
Es hat sich ja schon abgezeichnet, jetzt ist es aber fix:
Ich werde kandidieren. Bei der EU-Wahl am 7. Juni 2009 gibt es jetzt eine Alternative zu den Dinosauriern der etablierten Parteien, zu den behäbigen Schlachtrössern aus Brüssel und Straßburg, zu den abgehobenen Berufspolitikern, die sich ihren Wählern weder verbunden fühlen, noch ihnen wirklich verpflichtet sind, die hier in Österreich etwas versprechen und es dann in Brüssel nicht halten.
Ich werde kandidieren.
Leicht wird es nicht, ich weiß das. Zunächst müßten mich mehr als 2.600 wahlberechtigte Österreicher unterstützen. Da genügt es nicht, wenn sie mir freundliche Briefe schreiben oder zustimmend auf die Schulter klopfen. Nein, damit kann man in der Politik nichts erreichen und in der EU-Politik schon gar nicht. Man muß sich die Unterstützungserklärung abholen, muß dann entweder zum Notar oder zum Gemeindeamt oder Magistrat gehen, sich dort ausweisen und unterschreiben. Ein paar Minuten, die man aufbringen muß.
Und wenn das dann geklappt hat, müßte man am Wahltag hingehen, auch wenn schönes Wetter ist und ein Kreuz machen. Dort, wo Zakrajsek steht.
Ist schon alles, aber für manche wird das zuviel sein. Für die anderen, denen an der Sache etwas liegt, aber doch nicht.
Sollte es aber reichen und ich kriege ein Mandat, werde ich die Interessen unserer Mitglieder, meiner Freunde und Mitstreiter vertreten. Ich werde versuchen, die bereits angekündigte „Evaluierung“ der unseligen Waffenrichtlinie zu verhindern und ich werde darüberhinaus versuchen, Erleichterungen durchzusetzen.
Wer mich kennt, weiß, daß es mir an Einsatz und Mut nicht fehlt. Ich habe mich in Österreich vor niemanden gefürchtet und ich werde mich auch im EU-Parlament nicht fürchten. Und wer das aushält, was man meinem Sohn, meiner Familie und auch mir angetan hat, der kann auch einen heftigen Wahlkampf aushalten. Auch wenn er noch so brutal und unfair wird.
Wir von der IWÖ haben uns die letzten beiden Jahre zuerst für die Verhinderung, dann für die Liberalisierung und die Verbesserung der EU-Waffenrichtlinie eingesetzt. Nur teilweise waren wir erfolgreich, denn niemand hat uns wirklich geholfen. Das hat für mich den Ausschlag gegeben: Es muß ein Vertreter der Waffenbesitzer, der Jäger und der Sportschützen in das EU-Parlament. Wähler gäbe es genug, sie müssen nur zur Wahl hingehen.
Natürlich habe ich bei der Kandidatur zuerst an unseren Präsidenten, den Professor Császár gedacht, es gibt ja keinen besseren. Aber er wollte nicht und das haben wir zu respektieren.
Bleibe ich über. Ich war schon oft Lückenbüßer: in der Notariatskammer, auch bei der IWÖ, habe aber dann die Lücken doch ganz brauchbar ausgefüllt. Es ist dazugekommen, daß ich als Notar am 1.2.2009 in Pension gegangen bin, hätte also jetzt Zeit für die Politik. Ich habe daher den Freunden, die mich darauf angesprochen haben – und das sind kundige, interessierte, honorige Menschen – zugesagt.
Ich hoffe, ich werde sie nicht enttäuschen.
Und ich werde nicht allein sein. Unser Franz Schmidt wird mir helfen und als zweiter kandidieren. Auch er ist gerade in den Ruhestand getreten und wer ihn kennt, weiß, daß er kein ruhiger Mensch ist, der nur vor dem Fernseher sitzen kann. Er war Polizist – und Polizist bleibt man ja immer in seinem Herzen – kennt sich aus wie kein zweiter und hat Jahre hindurch unsere Bluttaten-Statistik gemacht. Eine Heidenarbeit, unglaublich, was Franz da geleistet hat.
Sein Werk über die Waffenrechtsdebatte hat Dissertationsqualität und dokumentiert den politischen Kampf gegen den legalen Waffenbesitz in den Neunzigerjahren, ein Kampf, den die Waffengegner – nicht zuletzt wegen Franz Schmidt – kläglich verloren haben.
Bald geht es also los. Wir werden sehen, wie die Österreicher auf so eine Kandidatur reagieren, was die legalen Waffenbesitzer, um die sich bisher kein Politiker geschert hat, machen werden. Viel müssen sie ja gar nicht tun. Nur unterstützen und dann wählen. Ein paar hunderttausend sind es ja. Ein paar Wahlen haben sie schon entschieden, politische Watschen ausgeteilt. Am 7. Juni sollten die Watschen aber besonders kräftig ausfallen.
Zitat Ende
Wie ich finde ein positives Vorhaben, für das ich Georg Zakrajsek alles Gute, und vorallem viel Erfolg Wünsche!
Links:
Querschuesse
Beitrag bei Co2air
Zitat:
Auf in den Kampf!
Es hat sich ja schon abgezeichnet, jetzt ist es aber fix:
Ich werde kandidieren. Bei der EU-Wahl am 7. Juni 2009 gibt es jetzt eine Alternative zu den Dinosauriern der etablierten Parteien, zu den behäbigen Schlachtrössern aus Brüssel und Straßburg, zu den abgehobenen Berufspolitikern, die sich ihren Wählern weder verbunden fühlen, noch ihnen wirklich verpflichtet sind, die hier in Österreich etwas versprechen und es dann in Brüssel nicht halten.
Ich werde kandidieren.
Leicht wird es nicht, ich weiß das. Zunächst müßten mich mehr als 2.600 wahlberechtigte Österreicher unterstützen. Da genügt es nicht, wenn sie mir freundliche Briefe schreiben oder zustimmend auf die Schulter klopfen. Nein, damit kann man in der Politik nichts erreichen und in der EU-Politik schon gar nicht. Man muß sich die Unterstützungserklärung abholen, muß dann entweder zum Notar oder zum Gemeindeamt oder Magistrat gehen, sich dort ausweisen und unterschreiben. Ein paar Minuten, die man aufbringen muß.
Und wenn das dann geklappt hat, müßte man am Wahltag hingehen, auch wenn schönes Wetter ist und ein Kreuz machen. Dort, wo Zakrajsek steht.
Ist schon alles, aber für manche wird das zuviel sein. Für die anderen, denen an der Sache etwas liegt, aber doch nicht.
Sollte es aber reichen und ich kriege ein Mandat, werde ich die Interessen unserer Mitglieder, meiner Freunde und Mitstreiter vertreten. Ich werde versuchen, die bereits angekündigte „Evaluierung“ der unseligen Waffenrichtlinie zu verhindern und ich werde darüberhinaus versuchen, Erleichterungen durchzusetzen.
Wer mich kennt, weiß, daß es mir an Einsatz und Mut nicht fehlt. Ich habe mich in Österreich vor niemanden gefürchtet und ich werde mich auch im EU-Parlament nicht fürchten. Und wer das aushält, was man meinem Sohn, meiner Familie und auch mir angetan hat, der kann auch einen heftigen Wahlkampf aushalten. Auch wenn er noch so brutal und unfair wird.
Wir von der IWÖ haben uns die letzten beiden Jahre zuerst für die Verhinderung, dann für die Liberalisierung und die Verbesserung der EU-Waffenrichtlinie eingesetzt. Nur teilweise waren wir erfolgreich, denn niemand hat uns wirklich geholfen. Das hat für mich den Ausschlag gegeben: Es muß ein Vertreter der Waffenbesitzer, der Jäger und der Sportschützen in das EU-Parlament. Wähler gäbe es genug, sie müssen nur zur Wahl hingehen.
Natürlich habe ich bei der Kandidatur zuerst an unseren Präsidenten, den Professor Császár gedacht, es gibt ja keinen besseren. Aber er wollte nicht und das haben wir zu respektieren.
Bleibe ich über. Ich war schon oft Lückenbüßer: in der Notariatskammer, auch bei der IWÖ, habe aber dann die Lücken doch ganz brauchbar ausgefüllt. Es ist dazugekommen, daß ich als Notar am 1.2.2009 in Pension gegangen bin, hätte also jetzt Zeit für die Politik. Ich habe daher den Freunden, die mich darauf angesprochen haben – und das sind kundige, interessierte, honorige Menschen – zugesagt.
Ich hoffe, ich werde sie nicht enttäuschen.
Und ich werde nicht allein sein. Unser Franz Schmidt wird mir helfen und als zweiter kandidieren. Auch er ist gerade in den Ruhestand getreten und wer ihn kennt, weiß, daß er kein ruhiger Mensch ist, der nur vor dem Fernseher sitzen kann. Er war Polizist – und Polizist bleibt man ja immer in seinem Herzen – kennt sich aus wie kein zweiter und hat Jahre hindurch unsere Bluttaten-Statistik gemacht. Eine Heidenarbeit, unglaublich, was Franz da geleistet hat.
Sein Werk über die Waffenrechtsdebatte hat Dissertationsqualität und dokumentiert den politischen Kampf gegen den legalen Waffenbesitz in den Neunzigerjahren, ein Kampf, den die Waffengegner – nicht zuletzt wegen Franz Schmidt – kläglich verloren haben.
Bald geht es also los. Wir werden sehen, wie die Österreicher auf so eine Kandidatur reagieren, was die legalen Waffenbesitzer, um die sich bisher kein Politiker geschert hat, machen werden. Viel müssen sie ja gar nicht tun. Nur unterstützen und dann wählen. Ein paar hunderttausend sind es ja. Ein paar Wahlen haben sie schon entschieden, politische Watschen ausgeteilt. Am 7. Juni sollten die Watschen aber besonders kräftig ausfallen.
Zitat Ende
Wie ich finde ein positives Vorhaben, für das ich Georg Zakrajsek alles Gute, und vorallem viel Erfolg Wünsche!
Links:
Querschuesse
Beitrag bei Co2air
Samstag, 24. Januar 2009
A Human Right
Heute möchte ich Euch die Seite A Human Right vorstellen, eine englischsprachige Seite, die für ein liberales Waffenrecht eintritt.
Besonderes lobenswert an der Seite ist, das man die Grafiken frei verwenden darf, und diese von Leuten mit den entprechenden Photoshop-Kenntnissen leicht an die deutschen Gegebenheiten angepasst werden können. Auf jeden Fall eine nette Inspirationsquelle...;-)
Besonderes lobenswert an der Seite ist, das man die Grafiken frei verwenden darf, und diese von Leuten mit den entprechenden Photoshop-Kenntnissen leicht an die deutschen Gegebenheiten angepasst werden können. Auf jeden Fall eine nette Inspirationsquelle...;-)
Dienstag, 20. Januar 2009
Police Pistol
Als leidenschaftlicher (wenn auch nur mittelbrächtiger) PP1-Schütze, bin ich eben zufällig über eine Bild gestolpert, auf dem man die internationale PP1-Zielscheibe sehen kann. Es war für mich bis jetzt neu, dass wir uns da extra ein eigenes Motiv ausdenken mussten.
Das Bild zeigt links die deutsche, und rechts die internationale Version:
Das Bild zeigt links die deutsche, und rechts die internationale Version:
Sonntag, 18. Januar 2009
Schießen bei Schlag den Raab
In der gestrigen Sendung von Schlag den Raab, war Schießen angesagt.
Die beiden Kontrahenten haben mit einer GSP 4 Serien a 5 Schuss abgegeben (natürlich unter professioneller Aufsicht).
Das Video, kann man sich hier auf der Pro7-Seite ansehen.
Schade, dass unser Sport nicht öfters mal so positiv in den Medien dargestellt wird.
Die beiden Kontrahenten haben mit einer GSP 4 Serien a 5 Schuss abgegeben (natürlich unter professioneller Aufsicht).
Das Video, kann man sich hier auf der Pro7-Seite ansehen.
Schade, dass unser Sport nicht öfters mal so positiv in den Medien dargestellt wird.
Mittwoch, 14. Januar 2009
TV Tipp
Wer morgen Vormittag zuhause und schon wach ist, dem sei die Wiederholung von Abenteuer Leben - täglich Wissen, ab 10.30 Uhr auf Kabel 1 empfohlen.
Themen:
"Umbaustress beim Feinkostriesen / Taschenmesser-Vergleich/ Schneekette-Vergleich"
Ich selbst, habe eben leider nur die letzten Sekunden des Beitrags gesehen, und kann daher wenig zur Sendung sagen. Aber besser als um diese Zeit irgendwelche Talkshows zu glotzen ists bestimmt.
Wenn ich es richtig gesehen habe, traten ein Böker Sportmesser, ein Schweizer Messer, und ein billiger Nachbau des alten Bundeswehr Taschenmessers in diversen Tests gegeneinander an.
Gewonnen hat übrigens das Böker Messer, was mich als Fanboy natürlich gefreut hat...;-)
Themen:
"Umbaustress beim Feinkostriesen / Taschenmesser-Vergleich/ Schneekette-Vergleich"
Ich selbst, habe eben leider nur die letzten Sekunden des Beitrags gesehen, und kann daher wenig zur Sendung sagen. Aber besser als um diese Zeit irgendwelche Talkshows zu glotzen ists bestimmt.
Wenn ich es richtig gesehen habe, traten ein Böker Sportmesser, ein Schweizer Messer, und ein billiger Nachbau des alten Bundeswehr Taschenmessers in diversen Tests gegeneinander an.
Gewonnen hat übrigens das Böker Messer, was mich als Fanboy natürlich gefreut hat...;-)
Noch ein Grund mehr für mich, endlich den Jagdschein zu machen
Auf der diesjährigen Shot Show (15. bis 18. Januar), wird es einen M4 Carabine in .22lr zu bestaunen geben.
Und zwar Made in Germany von Umarex. Der Preis in Amerika soll um die 500 Dollar betragen.
Ob (und falls ja zu welchem Preis) es diesen netten Halbautomaten auch bei uns in Deutschland zu kaufen geben wird, ist (mir) noch nicht bekannt.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die Tests in den Waffenzeitschriften, die hoffentlich bald folgen.
Links:
Thread bei Waffen-Online (Registrierung erforderlich)
On Point Fire Arms (US Shop)
Shot Show
Und zwar Made in Germany von Umarex. Der Preis in Amerika soll um die 500 Dollar betragen.
Ob (und falls ja zu welchem Preis) es diesen netten Halbautomaten auch bei uns in Deutschland zu kaufen geben wird, ist (mir) noch nicht bekannt.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die Tests in den Waffenzeitschriften, die hoffentlich bald folgen.
Links:
Thread bei Waffen-Online (Registrierung erforderlich)
On Point Fire Arms (US Shop)
Shot Show
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